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Mut im Bauch

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Ich habe mir überlegt, worüber ich diese Tage schreiben könnte. Der November hat uns mittlerweile fest im Griff und mit den letzten Wochen kam immer mehr Nebel heraus. Oder anders gesagt: Er kam und ging nicht mehr. Die Tage sind bedeckt, die Sonne hält sich versteckt.


Und da kam mir ganz stark der Impuls, etwas zu schreiben, das dich von innen heraus wärmt. Etwas, das dich inspiriert. Etwas, das dich vielleicht sogar zum Mitmachen veranlasst und weiterwachsen darf.


Ich schreibe hier, was für mich mutig sein bedeutet. Wofür es meiner Meinung nach Mut im Bauch braucht. Es ist eine Sammlung der letzten Wochen, die während meines Urlaubs entstand. Ich war im Mühlviertel auf einem abgelegenen Hof zum Retreat. Ich war allein dort. Ich war das erste Mal allein auf einem Retreat. Und dort habe ich überhaupt einiges zum ersten Mal allein gemacht.


Als ich mich dann auf einer Wanderung verlaufen habe - dazu wird es bald einen eigenen Artikel geben - wurde mir bewusst, dass wir uns viel zu selten vor Augen führen, was wir Mutiges machen und schaffen. Wo wir unheimlich stark und tapfer sind. Wo wir uns viel zu selten auf die eigene Schulter klopfen und sagen "Wow, du bist so mutig!"


Falls du dich beim zu-wenig-selbst-loben ertappt fühlst: Lies weiter. Lies meine Mut-im-Bauch-Momente und schreibe deine eigenen auf. Notier sie dir auf einem Blatt Papier, das du an die Wand hängst und immer wieder anschaust. Oder schreib deine Mut-im-Bauch-Momente gerne hier in die Kommentare, sodass wir die Liste, die ich nun beginne, immer weiter wachsen lassen.


Mut im Bauch ist ...


... einer fremden, dich beeindruckenden Person in die Augen schauen.

... alleine verreisen.

... alleine zu Abendessen.

... ehrlich sein, zu dir und zu deinem Gegenüber.

... es auch mal gut sein lassen, wenn etwas nicht gleich so klappt, wie gedacht.

... etwas trotzdem immer wieder versuchen.

... umkehren, wenn du merkst, dass du einen falschen Weg eingeschlagen hast.

... eine dir sympathische Person herzlich umarmen, auch, wenn du sie kaum kennst.

... ganz du sein.

... alleine wandern gehen.

... nicht erreichbar sein.

... in einen (eis)kalten Teich springen.

... aushalten, alleine zu sein.

... etwas machen/ausprobieren, das dir neu ist.

... ganz echt sein.

... geduldig sein.

... und gelassen bleiben, wenn etwas mühsam wird.

... eine Geschichte genau so erzählen, wie sie passiert ist. Auch, wenn sie unschön ist. Oder weh tut.

... mit Fremden sprechen.

... Vertrauen haben, dass alles gut wird.

... offen sein und alteingesessene Vorbehalte erstmal beiseiteschieben.

... dir eingestehen, wenn du etwas verloren hast

... und es zulassen, wenn es nach Jahren immer noch weh tut.

...


Spüre mal in dich hinein:

Kannst du stolz auf dich sein, wenn du mutig bist?

Kannst du diesen Mut in dir anerkennen?

Wann warst und bist du mutig?


Und hier nochmal der Aufruf an dich:

Schreibe deine eigenen Mut-im-Bauch-Momente auf. Notiere sie dir auf einem Blatt Papier, das du an die Wand hängst und immer wieder anschauen kannst. Oder schreib sie gerne hier in die Kommentare, so dass wir die Liste, die ich nun beginne, immer weiter wachsen lassen.


Mut im Bauch ist es nämlich auch, dich zu zeigen,

selbst wenn du vielleicht Angst davor hast. ;-)


Breathe.In.Breathe.Out


Namasté

deine Moni

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