Meine Reflektion über den wohl größten Wunsch der Menschheit
Glücklich sein - ist das nicht das große Ziel von uns allen? Zumindest kenne ich keinen Menschen, der behaupten würde, dass Glück nicht auf seiner Wunschliste steht.
Deshalb habe ich recherchiert, über Glück philosophiert und Menschen dazu gefragt. Und nun möchte ich meine Erkenntnisse zum Thema Glücklichsein mit dir teilen.
Auf dem Foto links siehst du mich lächeln und hüpfen, ich bin scheinbar absolut glücklich in diesem Moment, in dem das Foto aufgenommen wurde. Und klar wirst du dir jetzt denken: Natürlich ist sie glücklich in diesem Moment, sie ist am Meer, barfuß am Strand unterwegs, scheinbar hat sie keine Schmerzen, da kann man ja nur glücklich sein. Doch ganz so einfach ist es meiner Meinung nach nicht.
Das Internet, vor allem Social Media auf all seinen Kanälen, hat Glücklichsein sehr erschwert. Ständig sehen wir Bilder und Videos von Menschen, die offensichtlich glücklich sind. Menschen in makellosen Körpern, in ihren perfekten Traumhäusern, gesund, schlank, wunderschön, stark, erfolgreich und auf ihren Karriereleitern genau dort, wo sie immer sein wollten. Der Weg nach oben schier unbegrenzt. Sie erfüllen sich einen Traum nach dem Anderen, reisen um die Welt und entdecken auch 2024, wo sich der Mensch schon jeden Zentimeter dieser Welt untertan gemacht hat, noch neue Paradiese, menschenleer, nur auf sie wartend. Sie schnipsen mit den Fingern und zack - plötzlich sind sie werdende Eltern gesunder Wonneproppen. Ewig jung und selbst wenn auch das Alter nicht an ihnen vorbeizieht, werden sie höchstens attraktiver und selbstbewusster mit wallenden, silbergrauen Mähnen. Und wir scrollen durch all diese perfekten Leben und kränken uns. Weil unsere Realität nicht so aussieht.
Ehrlich - ist es nicht so? Ist das nicht genau das Gefühl, das du spürst, wenn du durch Social Media scrollst? Kränkung? Herzschmerz? Das Gefühl, als einziger Mensch nicht zu schaffen/zu bekommen/zu erreichen, was du dir von ganzem Herzen wünscht? Dein großes Unglück?
Und genau das macht es so verdammt schwer, heutzutage glücklich zu sein: In unser ALLER Realität entspricht das, was du auf Social Media siehst, nicht der Wahrheit. Zumindest nicht der ganzen. Du siehst Puzzleteile, die du sehen sollst, und alle anderen weggeschliffenen Puzzleteile siehst du nicht.
Du siehst auf dem Foto zu Beginn des Artikel nicht, dass ich an diesem Tag enttäuscht war, weil ich sehr viel Geld für einen Urlaub auf Mauritius ausgegeben habe, und es dann täglich geregnet hat. Du siehst nicht, dass es mehrere Fotos gebraucht hat, bis ich halbwegs akzeptieren konnte, wie mein Bauch auf diesem Foto aussieht. Du siehst nicht, dass dieser Urlaub mein Budget weit überstiegen hat, und ich mich noch ein Jahr lang davon finanziell nicht erholen konnte. Du siehst nicht meine Selbstzweifel, oder meine Traurigkeit, die ich an diesem Tag mit mir herumschleppte. Du siehst nur ein Puzzleteil, das ich dir zeigen wollte.
Und deshalb ist es meiner Meinung nach so wichtig, dass wir aufhören, uns mit anderen Menschen zu vergleichen. Meiner Meinung nach ist das der erste und wichtigste Schlüssel zum Glücklichsein. Denn der Vergleich mit anderen Menschen tut einzig und allein eines mit dir: Er tut dir weh. Und Schmerz und Leid helfen dir weder beim Vorwärtskommen, noch beim Glücklichsein. Also Punkt eins zu meinen Empfehlungen zum Glücklichsein: Leg dein Handy weg, und hör auf, dich mit anderen Menschen zu vergleichen. Du bist so wertvoll, weil es genau dich nur einmal auf dieser Welt gibt, dass es einfach zu schade wäre, wenn du deine Zeit damit vertrödelst, dir selbst weh zu tun.
Der Vergleich mit anderen Menschen macht dich blind für das Original, das du bist. Laura Malina Seiler
Und das bringt uns schon zu meinen Tipps fürs Glücklichsein. Lass dich inspirieren, und vielleicht nimmst du dir von meinen Tipps den einen oder anderen mit. ;-)
Tipps zum Glücklichsein
Die bewusste Entscheidung
Wie soeben schon erwähnt, der erste Schlüssel zum Glücklichsein: Hör auf, dich mit anderen Menschen zu vergleichen. Es gibt nur einen Menschen, mit dem du dich vergleichen solltest: Mit dir selbst - vor einem Jahr, vor einem Monat, gestern. Mit niemandem sonst. Das macht dich nur unglücklich. Und da dieser Artikel ja eine Unterstützung zum Glücklichsein und nicht zum Unglücklichsein sein soll: Glaub mir, hör auf, dich mit Anderen zu vergleichen. :-)
Reflektion
Beginne damit, dir die richtigen Fragen zu stellen:
Wer willst du sein?
Was tut dir gut?
Was macht dich aus?
Was ist dir wichtig?
Was nährt dich?
Wann empfindest du Glück?
Am besten, du besorgst dir ein schönes Tagebuch, in das du diese Reflektionen einträgst. Sieh dieses Tagebuch wie einen Wünschebaum, der Stück für Stück wachsen darf.
Es gibt hierzu ein spannendes Modell, entwickelt von Paul J. Meyer:
Das Rad des Lebens besteht aus acht Abschnitten.
Familie und Freunde
Gesundheit
Umgebung (dein Umfeld)
Lebenspartner
Karriere
Geld
Spaß und Erholung
Persönliche Entwicklung
Diese acht Teile deines Lebensrads sind unterschiedlich erfüllend in deinem Leben. In einem perfekten Leben wären alle acht Teile gleichmäßig auf dem Lebensrad verteilt und somit wäre dein Leben ausgeglichen, also in Balance.
Jedoch weißt du, dass die Welt nicht perfekt ist, und so ist es auch dein Leben nicht. Deshalb sind diesen "Kuchenstücke" deines Lebensrads unterschiedlich ausgeprägt. Damit du relativ schnell erkennst, welche Teile weniger erfüllt sind, nimmst du dir am besten ein Blatt Papier und malst einen großen Kreis darauf. Diesen Kreis unterteile nun in acht Kuchenstücke, beschrifte sie nach den oben genannten Bereichen. Und nun male vier weitere kleinere Kreise innerhalb deines Lebensrads, zwischen dem Mittelpunkt und der äußeren Linie des Kreises, sodass dein Lebensrad nun nicht nur acht Kuchenstücke, sondern diese Kuchenstücke auch noch in fünf Scheiben geteilt sind.
Überlege dir jetzt, anhand einer Skala von 1-5, wie zufrieden du in jedem dieser acht Bereiche bist und male die Kuchenstücke entsprechend aus.
Was zeigt dir dein Lebensrad? Was kannst du verändern, um in einem weniger ausgefüllten Bereich zufriedener zu werden? Vielleicht hilft dir der nächste Punkt bei der Umsetzung - Rituale.
Rituale
Aus deinen Reflektionen heraus kannst du nun Schritte ableiten, die dich immer mehr zu der Person, die du sein möchtest, führen. Und die dich deinen Wünschen näherbringen.
Es braucht eine gewisse Zeit, Rituale zu einer Gewohnheit zu machen. Dazu ist folgendes nötig:
Das Ziel sollte gut für dich erreichbar sein. Also falls du gerne regelmäßig Yoga praktizieren möchtest und 30 Minuten täglich Yoga einfach nicht realistisch in deinen Lebensplan passt, wie wäre es mit 15 Minuten täglicher Yogapraxis? Achte darauf, dich nicht zu übernehmen. Du kannst den Zeitraum oder die Häufigkeit des Rituals steigern, sobald es dir einfacher fällt und du dich daran gewöhnt hast.
Bis ein Ritual ein regelmäßiges Ritual wird, können dir Erinnerungen am Handy helfen, dich daran zu erinnern, dass es nun Zeit für dein neues Ritual ist.
Ein Beispiel: Neues Ritual - Tägliche Meditation 10 Minuten
Ich habe auf meinem Handy eine Erinnerung eingestellt, diese erinnert mich Tag für Tag daran, meine Meditationspraxis einzuhalten. Diese Erinnerungsfunktion ist anfangs sehr wichtig, weil eine Gewohnheit, egal ob eine gute oder eine schlechte, ihre Zeit braucht, um zum festen Ritual zu werden. Und bis es soweit ist, hilft es dir, wenn du dich daran erinnern lässt. Sobald du bemerkst, dass du schon daran denkst, noch bevor die Erinnerung aufpoppt, kannst du diese auch wieder deaktivieren, dann gratuliere ich dir: Du hast du eine neue, gesunde Gewohnheit geschaffen. :-)
Achtsamkeit
Achtsamkeit wird dein Leben entschleunigen. Ein absolutes Unwort unserer Zeit ist das Wort "Multitasking". Wir jonglieren mit zig Aufgaben jeden Tag, am besten erledigen wir alles in Windeseile, und schnappen uns gleich das nächste To-Do, ohne Luft zu holen oder noch einen Blick zurückzuwerfen. Hauptsache schnell, effizient, erledigt.
Doch was passiert, wenn du immer nur alles schnell ruckizuck erledigst? Du bekommst gar nichts vom Hier und Jetzt mit. Und dieses Hier und Jetzt ist alles, das du bist und hast. Hier. Heute. Jetzt. Du. Atme. Und dann lass alle Aufgaben mal für einen Moment los. Atme nochmal tief ein und aus. Und werde dir bewusst, was du tust. Warum du es tust. Und nimm dir wieder Zeit für die Dinge. Das wird dein Leben verändern. ;-)
Wenn wir wirklich lebendig sind, ist alles, was wir tun oder spüren, ein Wunder. Achtsamkeit zu üben bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren. Thich Nhat Hanh
Dankbarkeit
Ein großartiges Tool, das uns dabei hilft, glücklich zu sein, ist die Dankbarkeit. Wenn du dir immer wieder vor Augen führst, dass es Dinge in deinem Leben gibt, für die du dankbar sein kannst, nährt das zunehmend deine Sicht auf dein Leben. Das wiederum führt dich Schritt für Schritt zu einem glücklichen Dasein.
Mein Tipp: Baue eine Dankbarkeitspraxis in deinen Alltag ein! Dazu brauchst du dir lediglich einen Reminder am Handy einstellen, der dich täglich daran erinnert, für einen Moment in dich zu gehen, und drei Dinge aufzuzählen, für die du dankbar bist. Das können kleine Dinge, wie zum Beispiel, ein unverplanter Abend, oder ein Morgenspaziergang sein. Oder vielleicht ist es heute etwas Größeres, wie dein letzter Urlaub, oder eine Gehaltserhöhung.
Falls du dir anfangs schwertust, etwas zu finden, für das du dankbar bist, fange mit den "selbstverständlich" gewordenen Dingen an: Du bist heute Morgen aufgewacht. Du hast ein Dach über dem Kopf. Du kennst bestimmt einen Menschen, den du liebst oder gernhast. Du kannst dir sauberes Wasser leisten.
Achte darauf, nicht jeden Tag dasselbe aufzuzählen, sondern suche dir immer neue Dinge. Du kannst sie auch aufschreiben, dann kannst du sie immer nachlesen und sehen, wie die Liste an Dingen, für die du dankbar sein kannst, immer länger wird.
Und wer schon genug Erinnerungen am Handy eingestellt hat: Es gibt immer wieder tollen Schnickschnack für die eigene Dankbarkeitspraxis, wie hier mein neu erworbener Dankbarkeits-Schreibblock. ;-)
Meditation
Meditation ist hilfreich, um die hektische Welt um dich herum mal wegzuschalten und nachzuspüren, wie es dir gerade geht. Um bewusst zu atmen. Um zu spüren, was gerade in dir vorgeht, und wo du gerade stehst. Und dazu muss man nichts machen. Einfach nur atmen und still werden.
Oftmals denken wir, dass es für eine Meditationspraxis viel Zeit, einen ruhigen Raum, und die Fertigkeit, im Lotussitz zu verweilen, braucht. Doch das ist gar nicht nötig.
Für eine Meditationspraxis braucht es lediglich ein paar Minuten, die du dir täglich Zeit nimmst, um still zu werden, deine Augen zu schließen, und nach innen zu kehren. Du kannst dich auf einen Stuhl setzen oder an eine Wand anlehnen, falls du im Schneidersitz keine Ruhe findest.
Probier es gleich mal aus. Finde einen aufrechten Sitz, schließe deine Augen und dann lass deinen Atem für die nächsten Minuten fließen, ohne etwas daran zu verändern. Und wenn dein Gehirn zu rattern beginnt, dann macht das nichts. Das Gehirn ist dazu da, um zu denken. Du kannst dir helfen, indem du, sobald du bemerkst, dass du deinen Gedanken nachhängst, für dich in Gedanken "Ich atme ein." und "Ich atme aus." sagst. Jedes Mal, wenn du einatmest und jedes Mal, wenn du ausatmest. Damit hat dein Gehirn etwas zu tun, und sucht sich keine anderen Themen, wie "Was kann ich bloß heute Abend kochen?".
Soziale Beziehungen stärken
Im Jänner 2024 veröffentlichte die Universität Harvard eine Studie zu diesem Thema. Das "Harvard Study of Adult Development", geführt von Direktor Robert Waldinger begann 1938 eine Studie, die nun bereits 86 Jahre läuft. Erforscht wird, was zum Wohlbefinden der Menschen beträgt, über 2.000 Personen wurden befragt, und der eindeutig wichtigste Faktor zum Wohlfühlen, zum Glücklichsein ist: Gute Beziehungen! Das bedeutet, dass herausgefunden wurde, dass gute Beziehungen (Familie, Freunde, Paarbeziehungen, ...) uns glücklicher und gesünder machen. Und mit "gute Beziehungen" sind qualitativ hochwertige Beziehungen gemeint, also gelebte Beziehung.
Herzensempfehlung: Hier findest du den interessanten TED-Talk zum Thema.
Also hab kein schlechtes Gewissen, wenn dein nächstes Telefonat mit deiner besten Freundin wieder etwas länger dauert und du deshalb mit deinen Aufgaben hinterherhinkst. Oder wenn du heute Abend noch mit deinem Bruder lumpen gehst. Genieße diese Zeit, sie wird dir seelisch und körperlich guttun, und dein Leben im Idealfall sogar verlängern.
Das Kind in dir wiederfinden
Und jetzt noch ein Punkt, der so richtig Spaß macht: Erlaub dir immer wieder in deinem Alltag die Zügel loszulassen, die Kontrolle abzugeben, und einfach nur Spaß zu haben!
Wir Erwachsene denken so viel nach, es gibt in unser aller Köpfen eine schier endlos lange Liste an Aufgaben, an Besorgungen, und auch an Verhaltensregeln. Nur nicht zu laut singen. Nur nicht zu hysterisch loslachen. Nur nicht ungehemmt abtanzen.
Denn was würden die anderen dazu sagen?
Jedes Mal, wenn du den Impuls verspürst, deine Stimme zu senken.
Oder ein Lachen zu unterdrücken.
Oder dir vorstellst, wie das jetzt aussehen oder auf andere wirken könnte:
Erinnere dich an die kleine Moni, oder Nadine, oder Paul, oder wie auch immer du heißt. Was hätte der kleine Fritz jetzt gemacht? Hätte er solange gelacht, bis er sich den Bauch halten müsste? Wäre die kleine Silvia jetzt in diesen riesigen Laubhaufen gesprungen und hätte die Blätter durch die Luft segeln lassen?
Erlaub dir, jeden Tag wenigstens einmal, wieder die kleine Moni zu sein und tanze ungeniert und wild zu deinem Lieblingssong ab.
Denn:
Was passiert im Körper, wenn wir Glück empfinden?
Ich möchte hier noch darauf eingehen, wie und wo man Glück spüren kann und was dann passiert?
Glück ist ein sehr intensives Gefühl, das im gesamten Körper spürbar ist. Die Entstehung von Glück findet jedoch im Gehirn statt. Genauer gesagt in der Amygdala - dem Belohnungszentrum im Gehirn. Wenn etwas passiert, dass uns gefällt, werden dort Hormone ausgeschüttet, z.B. Dopamin, Serotonin und Adrenalin oder Endorphine - die Glückshormone.
Die Karte der Gefühle
Sehr spannend finde ich dieses Bild; die Karte der Gefühle. Es veranschaulicht, wo im Körper wir welches Gefühl durch beispielsweise Anstieg der Temperatur und Veränderung des Herzschlags messen können.
Wie du siehst, flutet Glück den gesamten Körper, und das wirkt sich positiv auf all unsere Zellen aus. Ein Glücksgefühl stärkt und nährt somit unseren gesamten Körper.
Wo und wie fühlt sich Glück für dich an?
Ich habe Freunde, Familie, und Bekannte gefragt, wo und wie sich Glück für sie anfühlt. Hier möchte ich ein paar Auszüge dieser Zitate mit dir teilen:
... Glück kommt bei mir meist in Form von Dankbarkeit daher und tiefer Zufriedenheit. Es ist ein warmes Gefühl, das vor allem meine Gesichtsmuskeln entspannt. Glück zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, auch wenn es von außen vielleicht nicht sichtbar ist. Glück ist für mich auch, dass ich das machen darf, was mich erfüllt, dass ich spüren kann, dass ich geliebt werde und ich lieben kann. Glücklich hat mich heute gemacht, als ich einer älteren Dame helfen konnte ihre Einkaufstasche die Straße nach oben zu schieben. Sie hat mir erzählt sie hatte eine Knie-OP und hatte in einer Hand die Krücke und mit der anderen Hand hat sie ihren Einkauf hinterhergezogen. Es hat mir Freude gemacht, ihr eine Freude zu machen. Da geht mir das Herz auf ...
... Wenn ich tanze, dann bin ich seeehr glücklich. Dann lache ich meistens vor Glück, weil es soo schön ist, sich zur Musik zu bewegen, die Musik, die Bewegung, der Schwung dazu, das ist für mich ein pures Glücksgefühl. ... Für mich ist Glück immer zeitbegrenzt, manchmal sind es Momente, manchmal auch Stunden ... ... Glücksgefühle fühlen sich für mich genauso verschieden an, wie die Länge des Glücks, manchmal ist es einfach eine innere Zufriedenheit, die mich erfüllt, manchmal auch nur ein momentanes Hochgefühl, das Wärme in mir verbreitet und wo ich das Gefühl habe, dass ich gleich auf einer Wolke dahinschwebe. Ich könnte nicht sagen, dass man Gefühl so einfach beschreiben kann. Es kommt immer auf die Art des Gefühls an ...
... Ich achte nach Möglichkeit darauf, was mir im Hier und Jetzt guttut und wichtig ist. Danach handle, denke und lebe ich. Ich versuche, mit dem zufrieden zu sein, was ich habe, haben und erreichen kann. Wenn es sein soll, auch große Träume zu verfolgen. Jeweils mit kleinen, machbaren und zufriedenstellenden Schritten. Alles zu seiner Zeit ...
... Was mich glücklich macht? Manchmal ist es einfach das Schnurren meiner Katzen, wenn ich munter werde, manchmal ist es ein besonders schöner Fleck Erde, der mich sehr berührt. Manchmal sind es auch Personen, mit denen ich das Gefühl habe, dass alleine ihre Anwesenheit reicht, um Glück zu empfinden, unabhängig davon, ob es Mutterliebe oder Partnerliebe ist. Einfach die bloße Anwesenheit dieser Personen gibt mir manchmal dieses Glücksgefühl, - in ihre Augen zu sehen, sie berühren zu können und zu wissen, sie sind real, sie sind in meiner Nähe....
Und zuguterletzt noch mein persönlicher Abschluss. Was macht mich glücklich, wie spüre ich Glück?
Mein Glück ist nicht laut, es ist leise. Es gibt Momente, manchmal nur Sekunden, in denen ich spüre, wie mein Herz fast übergeht, meine Augen sich mit Tränen füllen. Es passiert, wenn ich eine Geschichte tief aus meinem Herzen herausschreibe. Oder wenn ich eine tolle, berührende Yogapraxis hatte und mich selbst wieder richtig spüren kann. Wenn ich am Meer sitze und auf die tosende See schaue. Aber auch, wenn ich inmitten der Natur bin und einen kleinen Vogel beim Baden beobachten kann. In diesen Momenten empfinde ich dieses unbändige Gefühl in meinem Herzen, das mir sagt: DAS IST DEIN LEBEN.
Was macht dich glücklich? Wie fühlt sich Glück für dich an?
Ich freue mich, von dir in den Kommentaren zu lesen!
Breathe.In.Breathe.Out
Namasté,
deine Moni
Quellen:
Mehr zur Karte der Gefühle: https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/immunsystem/abwehrkraft/apotheke-gemuet-die-heilkraft-der-guten-gefuehle_id_4722498.html
Harvard-Studie zum Thema Glück: https://www.derstandard.at/story/2000142991328/jahrzehntelange-studie-enthuellt-was-uns-wirklich-gluecklich-macht
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